In dem James-Song „Born Of Frustration“ singt Tim Booth: „Zeig mir den Film, wer du bist und wo du herkommst“. Wenn Sängerin / Songwriterin Madisyn Whajne einen Film darüber haben könnte, wer sie ist und woher sie kommt, wäre er nicht zu übersehen.
Ihr Debütalbum „Save Our Hearts“ ist ein Indie-Pop-Vergnügen, nicht so sehr aus Frustration, sondern aus dem Kampf, die Wahrheit über ihre Vergangenheit und wer sie ist, zu enthüllen. Ohne jeglichen Vorschuss der Plattenfirma, um ihr zu erlauben, ihre Musik zu veröffentlichen. Ein Großteil dieses Albums lag auf der Lauer und brauchte eine Gelegenheit, mitzukommen … und das tat es!
Madisyns Geschichte ist unglaublich. Sie wuchs mit dem Wissen auf, dass sie adoptiert wurde und als Indianerin geboren wurde, aber erst in den letzten Jahren entdeckte sie wirklich, wer sie war und was ihr wahres Erbe war. Sie war Teil von Canadas Sixties Scoop, bei dem über 20.000 Ureinwohnerkinder von ihren Eltern weggenommen und neu untergebracht wurden.
Als die Regierung endlich zur Rechenschaft gezogen wurde und eine große Auszahlung an alle Betroffenen ausgezahlt wurde, hatte Madisyn endlich das Geld, um ihr Album fertigzustellen und der Welt zu liefern.
Im Gespräch mit Madisyn gibt es 100 weitere Geschichten, die sie über ihr Leben erzählen kann, jede so erstaunlich wie die letzte, und einige dieser Wahrheiten kriechen aus ihrem Kopf in die Musik, die sie schreibt.
In diesem Interview trifft Graham Coath diese bemerkenswerte Frau und findet heraus, wie Musik wirklich eine große Rolle dabei gespielt hat, dass sie sich selbst gefunden hat.
Sehen Sie sich hier unser Interview mit Madisyn an.
1 Kommentar
Nice one